Naturschutz in Wadgassen
"Entlang der Bist, fühlen sich Biber wieder heimisch. Vor etwa zehn Jahren wurden im Saarland die ersten Biber wieder angesiedelt. Mittlerweile schätzt man ihren Bestand auf ungefähr 300 Exemplare. Heute steht der Biber unter Naturschutz. Findet man seine Bauten sollte man sie nicht anfassen. Wer Zeit und Geduld hat, kann die Tiere bei Einbruch der Dämmerung beobachten. Als zweitgrößtes Nagetier der Welt erreicht der Biber in der Regel eine Länge von einem Meter und mehr - bei einem Körpergewicht von bis zu 30 kg).
Die Renaturierung der Saar bei Hostenbach hat bereits begonnen.
Hier hat der Hochwasserschutz Priorität - Pflanzen- und Tierwelt werden geschont und gefördert.
Der Uhu mit einer Spannweite bis 1,80 m fühlt sich in der Gemeinde seit langem wieder heimisch. Dabei wurde der Uhu lange Zeit verfolgt und fast ausgerottet. Als Horst dienen der größten Eule der Welt oftmals Steinbrüche und Sandgruben. Finden keine größeren Veränderungen in der unmittelbaren Umgebung des Brutplatzes statt wird ein ganzes Leben lang daran festgehalten."
Das Zitat stammt von der Pressestelle Wadgassen und ich kann es aus eigenen Beobachtungen der letzten Monate und zig Kilometer Fussmärsche nur bestätigen. Unser Wadgassen bietet dem Betrachter unendlich viel, man muss nur richtig hinschauen.
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